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Mahnung gegen Rechts ist eine Initiative unabhängiger
Journalisten und Medienschaffender mit Unterstützung von Sponsoren
aus Industrie, Handel und Gewerbe. Mit den Mitteln der Dokumentation und
Publikation bietet das Projekt allen Interessierten die Möglichkeit,
sich mit der NS-Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Das Informationsangebot von Mahnung gegen Rechts wird sukzessive
ausgeweitet. Immer mehr Städte und Gemeinden öffnen ihre Archive
und geben so Einblick in die individuelle Vergangenheit vor Ort. Ziel ist
es, die Möglichkeiten des weltweiten Netzes voll auszuschöpfen.
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Das Netzwerk "Tolerantes Sachsen" ist eine Plattform
lokaler Initiativen
und Verein, die sich konkret und praktisch gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Antisemitismus in jeglicher Erscheinungsform zur Wehr
setzen. Das Netzwerk vertritt und fördert die Weiterentwicklung einer
demokratischen und toleranten Alltagskultur in Sachsen. |
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No historical backspin ist eine Initiative
gegen Rassismus von Künstlern aus der elektronischen Musikszene. Da
viele DJs und Produzenten eine Art Vorbildfunktion für Jugendliche
ausüben, wurde die Initiative No historical backspin ins Leben
gerufen. Hunderte DJs und Produzenten der Elektronischen Musikszene haben
sich dieser Initiative angeschlossen, um ein klares Statement gegen jegliche
Form von Ausländerhass abzugeben. |
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Die AG Netzwerke unterstützt Initiativen,
Schulen, Unternehmen und Kommunen bei der Auseinandersetzung mit rechtsextremen
Erscheinungen und bei der Formierung einer demokratischen Zivilgesellschaft.
Die AG agiert als Dienstleistungsstruktur für Netzwerke, Projekte und
Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit und bietet Organisations- und Projektentwicklung,
Beratung, Analysen, Coaching, Qualifizierung und operative Hilfen. Sie organisiert
den Informations- und Erfahrungstransfer und fördert die intermediäre
Auseinandersetzung mit rechtsextremen und rassistischen Erscheinungen und
Entwicklungen. |
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Das Bündnis für Demokratie
und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) bündelt
alle Kräfte, die sich gegen fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische
Bestrebungen wenden. Es dokumentiert Beispiele zivilen Engagements und empfiehlt
sie zum Nachahmen. Es berät und unterstützt, es stellt Kontakte
her zwischen Gruppen, die am gleichen Thema wirken. Es initiiert selbst
einzelne modellhafte Projekte und beteiligt sich nicht zuletzt auch an Aufklärungskampagnen.
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Aufgrund zunehmender Intoleranz und Gewalt gegen
Ausländer, Angehörige von Minderheiten, aber auch gegen Andersdenkende
oder sozial Benachteiligte und in Anknüpfung an das breite gesellschaftliche
Bündnis gegen Rechts, das im Sommer 1999 die "Spaziergänge
gegen Rechts" veranstaltete, entstand in Cottbus ein breites partei-
und struktur-übergreifendes Bündnis. Der Cottbuser Aufbruch
setzt sich zum Ziel, intolerantes Verhalten und Gewalt sowie deren Ursachen
zu bekämpfen. Der Schwerpunkt soll dabei nicht auf kurzfristig wirksamen
Aktionen liegen, sondern auf Maßnahmen, die in den Prozess der Entstehung
von Gewalt und Intoleranz möglichst nachhaltig eingreifen. |
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Die rechte Szene übt Druck auf ausstiegswillige
Mitglieder aus, genauso sind Gewaltakte und Teroranschläge zu befürchten.
Jene, die erkennen, dass das Weltbild und das Engagement für rechtsextreme
und rassistische Gruppen die gesellschaftlichen und eigenen persönlichen
Probleme nicht lösen kann, die die Unsinnigkeit des eigenen Tuns sehen
und begreifen, dass rechtsextreme Lösungen in Gewalt und Tötung
enden, benötigen Signale und Hilfe von außen. Exit
gibt sie ihnen. |
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Die Amadeu-Antonio-Stiftung
bekämpft antidemokratische Tendenzen wie Rechtsextremismus, Antisemitismus
und Rassismus in Ostdeutschland. Ziel ist außerdem die Unterstützung
des Aufbaus einer demokratischen Zivilgesellschaft. Die Stiftung fördert
deshalb Projekte, die sich für demokratische Kultur, den Schutz von
Minderheiten und den Aufbau einer Zivilgesellschaft engagieren. |
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Gegründet wurde die Aktion Zivilcourage
Pirna Anfang 1999 aufgrund erschreckend hoher Wahlergebnisse rechter
Parteien im Landkreis Sächsische Schweiz und einer zunehmenden Gewaltbereitschaft
unter Jugendlichen. So kam es mehrmals zu Überfällen auf nichtrechte
Jugendliche und Ausländer, bei denen es zum Teil zu sehr schweren Körperverletzungen
kam. Zivilcourage Pirna möchte Jugendlichen zeigen,
dass dumpfe Parolen keine gesellschaftlichen Probleme lösen und geschürte
Vorurteile nur ein Feindbild vermeintlicher Gegner schaffen. Die Aktion
strebt ein Klima an, in dem Rechtsextremismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit
keinen Nährboden finden. |
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Wir alle müssen Gesicht zeigen,
damit die Rechtsextremisten, die Gewalttäter, die sich mancherorts
für stark halten, begreifen, dass sie allein sind und gegen eine übergroße
Mehrheit agieren - derjenigen, die dieses Denken und Verhalten nicht dulden,
weil es gegen ethische und moralische Gesetze verstößt. Gesicht
zeigen! möchte helfen, so schnell wie möglich einen Klimawechsel
zu erreichen. |
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Die Aktion Brandenburg gegen Rechts
entstand als Gegenreaktion auf die vielen fremdenfeindlichen Übergriffe
der vergangenen Jahre in Brandenburg.
In den letzten Wochen haben sich eine ganze Reihe von Verbänden zu
einer gemeinsamen Aktion entschlossen. Mit Postkarten, T-Shirts, Ansteckern
und Aufklebern wird im alltäglichen Leben die Einstellung dokumentiert.
Rechtsextremismus darf nicht zur dominierenden Jugendkultur werden. Deshalb
ist es notwendig, dass alle Demokraten ihre Haltung auch sichtbar in der
Öffentlichkeit zur Schau stellen. |
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