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Seinen Blick auf etwas richten.
Betrachten, unterscheiden, entdecken.
Schauen Sie mal.
Jemandem sein Gehör schenken.
Lauschen, aufhorchen, zuhören.
Hören Sie doch.
Das Höchste der Gefühle.
Spüren, anfassen, empfinden, berühren.
Greifen Sie zu.
Etwas mit dem Geruchsinn aufnehmen.
Einatmen, schnüffeln, erfahren.
Schnuppern Sie rein.
 

 

2009

 
 
 
 
 
 

Es war (wieder) einmal...

..Zeit für"Weihnachtskultur(en). Insgesamt 35-40 Gästen hatte es sehr gut gefallen gemütlich zusammen zu sitzen, selbst gebackene Kekse zu naschen, zu erzählen und zu zuhören - einfach andere Menschen und Kulturen kennen zu lernen: Wie und wo wird Weihnachten sonst noch gefeiert? Was gibt es in anderen Ländern zur festlichen Zeit zu Essen? All dies und mehr konnten die Gäste erlauschen und erschmecken. Auch die "Sächsische Zeitung" war unser Gast. Das Foto (Matthias Weber) zeigt u.a. Martina Mackowski (r.) und Agnieszka Borysiuk aus Polen. Sie kochten extra für "Weihnachtskultur(en)" das polnische Nationalgericht aus Kraut und Wurst - Bigosch und erzählten von ihrem Weihnachten. Weitere kulinarische Überraschungen waren
 
Libanesischer Kahwa, Orientalischer Minztee und Kurdische Zucchiniplinse. Alles war sehr lecker und wurde ratzeputz leer gegessen. Und als Toufic aus dem Libanon sich beim Kawha trinken für ein paar Schluck wie zuhause fühlte, strahlte nicht nur sein Gesicht. Auch Gäste aus Russland und Marokko waren mit dabei. Wir hoffen alle Gäste nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen und noch die Ein oder den Anderen mehr... ein glückliches und schönes Fest euch allen!
 
SZ, 18. Dezember 2009

Weihnacht auf Polnisch, Libanesisch und Amerikanisch

Allerlei ist vorbereitet zum „Internationalen Weihnachtsfest“ in dem Veranstaltungshaus „Alte Bäckerei“ in Großhennersdorf. Daniela Reiche vom Verein „Augen Auf“ hat für die letzte Veranstaltung des Vereins im laufenden Jahr aus verschiedenen Ländern rund zehn Leute eingeladen, die Weihnachtsgeschichten aus ihrer Heimat erzählen sollen. Unter den Gästen waren auch Heinz und Heidrun Küchler aus Herrnhut. „Das Thema Libanon interessiert mich sehr, da ich selbst schon dort im Urlaub war“, sagt Heidrun Küchler.

Die erste Adventsgeschichte erzählt die Zittauer Hochschuldozentin Becky Smith aus den Vereinigten Staaten. „Der eigentliche Weihnachtstag ist bei uns der 25.Dezember. Da schauen die Kinder aufgeregt in ihre am Vorabend aufgehängten Strümpfe, ob Santa Claus ihnen kleine Geschenke gebracht hat“, erklärt die Amerikanerin, die seit 1995 in Deutschland wohnt. Für ihre Landsleute ist der 25. Dezember ein Tag, an dem sich viel Zeit für die Familie genommen wird. „Der 26. ist bei uns kein Feiertag, aber die meisten Leute haben frei und wollen ihre unnützen Geschenke umtauschen“, erklärt sie.

Heinz Küchler fragt Becky, ob es in ihrer Heimat auch Herrnhuter Sterne zu sehen gibt. Sie erinnert sich jedoch nur an die aufwendige elektrische Beleuchtung in ihrer alten Heimat. „Um die Beleuchtung gibt es einen regelrechten Wettbewerb bei uns. Aber lebendige Kerzen auf dem Weihnachtsbaum wie hier, kenne ich gar nicht“, erklärte Becky und bringt mit ihrer Erklärung über Wachskerzen die deutschen Gäste zum Schmunzeln.

Nach Becky Smith erzählt die Studentin Martina Mackowski, wie ihre polnische Familie Weihnachten feiert. „Eine Woche vor dem Weihnachtsfest beginnt meine Oma mit Kochen.“ Schließlich kommen auf ihren Festtagstisch zwölf Gerichte, die jeder Gast zumindest probieren muss. „Da müssen wir unbedingt hin“, sagt Heinz Küchler scherzhaft zu seiner Frau. Der pensionierte Pfarrer ist dieses Jahr von Dresden nach Herrnhut, die Heimat seiner Frau, gezogen. Beide stammen aus Missionsfamilien und interessieren sich sehr für das Reisen und ferne Länder. „Die Verwandten meiner Frau waren auf Mission in Lappland, meine Verwandten in Tansania“, erzählt er. Als dann der Student Toufic Succar aus dem Libanon erzählt, dass ein typisches Gericht bei ihm Bulgur, eine Art grobe Hartweizengrütze, mit Lamm ist, gerät Heidrun Küchler ins Schwärmen. „Seit ich im Libanon im Urlaub war, koche ich das auch ganz oft.“

 

Weihnachtskultur(en) 2009

...präsentiert euch dieses Jahr wieder "Heimlichkeiten" in der Alten Bäckerei Großhennersdorf www.altebaeckerei.de aus Ländern wie u.a. dem Libanon und der USA. Laßt euch eine kulinarische Überraschung bereiten während ihr den Geschichten und Erzählungen unserer Gäste lauscht. Es war letztes Jahr schon spannend zu zuhören. Dieses Jahr verspricht durch unsere Gäste aus den verschiedenen Ländern nicht weniger interessant zu werden.
Wir freuen uns auf euch und unsere Gäste!

 

Themenvorstellung:



 
 
Elias Bierdel – Massensterben an den EU-Außengrenzen
Klassenstufe 8 - 12

Elias Bierdel rettet 2004 vor der italienischen Küste mit dem Versorgungsschiff Cap Anamur 37 afrikanische Flüchtlinge aus Seenot. An den EU-Außengrenzen finden immer mehr Menschen auf der Suche nach einem menschenwürdigeren Leben den Tod. Auch in unserer Region sind die EU-Außengrenzen ein aktuelles Thema – unser Nachbarland Polen ist ein Land mit EU-Außengrenzen. Elias Bierdel referiert über dieses Thema und spricht mit den Schülern über seine eigenen Erfahrungen. www.elias-bierdel.de
 

»WELT-RAUM« – Kinder und lokale Medien machen mobil gegen Vorurteile und Rassismus
Klassenstufe 3 - 7

Gestatten Sie mir, mich Ihnen vorzustellen: Mein Name ist UNIX. Ich weile auf Einladung von Tierra - Eine Welt e.V. auf Ihrem Planeten und erforsche seit einiger Zeit das Zusammenleben Ihrer Spezies. Ich habe eine Menge Fragen. Der irdische Nachwuchs erscheint mir sehr interessiert und wissbegierig, deshalb möchte ich zusammen mit Kindern einigen dieser Fragen nachgehen.

Verschiedene Elemente aus der Spiel-, Theater- und Kulturpädagogik von Tierra – Eine Welt e.V. www.tierra-goerlitz.de
und gefördert durch die Sächsische Staatskanzlei mit dem Programm »Weltoffenes Sachsen« www.freistaat.sachsen.de/weltoffen .
 

Siegfried Pater (WDR, Dokumentarfilmer) – Fast Food – McDonalds – Film:
Dschungelburger - Hackfleischordnung international
Klassenstufe 8 - 12

Seit über 20 Jahren befasst sich der Filmemacher und Buchautor Siegfried Pater mit dem Thema McDonald. Die Schüler sehen seinen Dokumentarfilm und diskutieren anschließend über die Hintergründe dieses Geschäfts. Am Beispiel der Fleischexporte von Costa Rica in die USA, die zur Vernichtung des Urwaldes, der Landwirtschaft und der Arbeitsplätze in Costa Rica führen.
Aktuell prüft McDonalds den Bau eines Restaurants in Zittau, daher ist dieses Thema besonders interessant.
 

U-Free – Eine musikalische Reise auf den afrikanischen Kontinent
Klassenstufe 3 - 7

Die Gruppe U-FREE nimmt die Kinder mit auf eine spannende Reise – sie beginnt in Deutschland, führt durch verschiedenste Länder, bis der afrikanische Kontinent erreicht und auf ganz eigene Art entdeckt wird. Dafür werden erlebnissorientierte Methoden verwendet, die alle Sinne ansprechen - Musik, Trommeln, Tanzen, Singen in verschiedenen Sprachen; Spiele, Theater und vor allem ganz viel Mitmachen schaffen eine wunderbare Atmosphäre und wecken die Neugier auf fremde Kulturen. www.u-free.de
 

Planspiel Kommunalpolitik
Klassenstufe 9 - 12

Im Planspiel versetzen sich Jugendliche nach einer intensiven Vorbereitungszeit in die Rolle der Kommunalpolitiker/innen ihrer Stadt. Sie lernen die »echten« Politiker/innen kennen, besuchen eine Stadtratssitzung, bilden Fraktionen, suchen sich Themen, erarbeiten ihre Standpunkte in Form von Anträgen und spielen am Ende eine Sitzung nach.
Organisation und Finanzierung Friedrich-Ebert-Stiftung. www.fes.de/jugend

 

»Für Demokratie Courage zeigen!«
Projekttag A - »Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil«
Klassenstufe 8 - 12

Ein Projekttag zu den Themen Rassismus, Migration und couragiertes Handeln (für SchülerInnen ab 14 Jahren).
Die TeilnehmerInnen nähern sich mit einem spielerischen Einstieg dem Thema Klischees und wie sich daraus Vorurteile entwickeln können. Es wird verdeutlicht, dass aus Vorurteilen leicht Diskriminierung entstehen kann. Rassismus als eine besondere Form der Diskriminierung wird gemeinsam mit den SchülerInnen definiert. Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit dem Thema couragiertes Handeln. Die TN erkennen dabei die Notwendigkeit selbst couragiert zu handeln und sind ermutigt, verschiedene Handlungsmöglichkeiten anzuwenden.
Gefördert durch die Sächsische Staatskanzlei mit dem Programm »Weltoffenes Sachsen«. www.freistaat.sachsen.de/weltoffen
Durchführung mit Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC). www.netzwerk-courage.de
 

»Für Demokratie Courage zeigen!«
Projekttag B - »Monolizien das Planspiel«
Klassenstufe 8 - 12

Ein Projekttag zu Diskriminierung, Macht und gesellschaftlichen Veränderungen (für SchülerInnen ab 16 Jahren).
Der Projekttag startet mit einem Planspiel, in denen die TeilnehmerInnen Diskriminierung und Machtmissbrauch selbst erleben. Danach bearbeiten wir Fragen wie: Was ist eigentlich Diskriminierung und wie funktioniert sie? Wer ist in unserem Alltag davon betroffen? Wer profitiert davon, welche Macht übt er/sie damit über andere Menschen aus? Wir gehen auch der Frage nach, wie weit wir selber bereit sind uns Autoritäten unterzuordnen und nach den Regeln der Gesellschaft zu spielen. Anschließend entwickeln die SchülerInnen ihren Traum vom Leben in einer idealen Gesellschaft und wie man diesen Traum umsetzen könnte.
Gefördert durch die Sächsische Staatskanzlei mit dem Programm »Weltoffenes Sachsen«. www.freistaat.sachsen.de/weltoffen
Durchführung mit Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC). www.netzwerk-courage.de
 

»Für Demokratie Courage zeigen!«
Projekttag C - »Egal geht nicht!«
Klassenstufe 8 - 12

Ein Projekttag zum couragierten Handel gegen menschenverachtendes Denken und rechte Einstellungen (für SchülerInnen ab 14 Jahren).
Der Projekttag klärt über die Politik und Strategien der organisierten Rechten auf, und zeigt wie diese versuchen Jugendlichen zu beeinflussen. Es wird gezeigt, dass überall dort, wo organisierte Rechte an Einfluss gewinnen, letztlich alle Betroffene von Bedrohung und Angriffen werden können, die sich dem Anpassungsdruck nicht fügen. Der Projekttag zeigt, dass nur ein Leben in einer offenen und menschlichen Gesellschaft freie Entfaltung ermöglicht. Dafür ist es notwendig Möglichkeiten couragierten Handelns zu kennen. Diese können im Projekttag ausprobiert werden und es wird gezeigt, wie alle Menschen Verantwortung übernehmen können.
Gefördert durch die Sächsische Staatskanzlei mit dem Programm »Weltoffenes Sachsen«. www.freistaat.sachsen.de/weltoffen
Durchführung mit Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC). www.netzwerk-courage.de
 

Peer Training - Vielfalt als Chance begreifen!
Klassenstufe 7 - 12

Hinter der Bezeichnung »peer training« verbirgt sich der amerikanische Ausdruck »peer«, was soviel bedeutet wie: »gleich, aus dem selben Kreis« oder einfach nur »gleichaltrig«. Peer Training ist ein Training um Toleranz. Unsere TrainerInnen gestalten die Workshops sehr interaktiv. Verschiedene Übungen helfen, spielerisch unsere Vorurteile zu erkunden, nachzudenken und nachzufühlen, wie sich ein und dieselbe Situation aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich gestaltet. Der Inhalt eines Workshops wird von den TrainerInnen flexibel gestaltet und je nach Bedürfnisslage der Gruppe variiert. Man setzt sich mit Themen wie Vorurteile, Diskriminierung, Toleranz, Rassismus und Vielfalt auseinander. Ziel ist, die Kompetenzen von jungen Menschen für ein gemeinsames und gewaltfreies Leben in einer demokratischen und multikulturellen Gesellschaft zu stärken. Dafür sensibilisieren speziell ausgebildete Jugendliche, sogenannte PEERtrainerInnen, aktiv für soziale und kulturelle Unterschiede und entwickeln bei den Gleichaltrigen ein Verständnis für die eigene soziale und kulturelle Identität. Gemeinsam erörtert man das Entstehen von Vorurteilen und Diskriminierung und entwickelt Lösungsstrategien und Handlungsweisen für den Alltag. www.peertraining.de
 

Ein Theaterprojekt gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
»UnterMenschen« (Georg zum Kley)
Klassenstufe 7 - 12

»UnterMenschen« ist ein von Georg zum Kley geschriebenes Theaterstück, welches im Frühjahr 1997 am Kölner Künstler Theater uraufgeführt wurde. Erzählt wird die Lebensgeschichte von zwei Jugendlichen verschiedener Herkunft. Der eine ist Deutscher, wächst hier im Wohlstand auf und wird mit 18 Jahren zum Faschisten. Der andere, ein Araber, wächst unter ärmlichen Verhältnissen auf und muss vor dem Faschismus in seinem Land fliehen. Beide haben sich vor Jahren in einem Ferienclub kennen gelernt und wurden Freunde bis zu ihrem »Wiedersehen« in Deutschland.Unter Menschen ist ein Theaterstück, welches auf die traurige Realität der letzten Jahre genau Bezug nimmt. Es spielen 4 erfahrene AmateurschauspielerInnen im Alter von 20-22 Jahren, die bis vor kurzem selbst Berufsschulen im Landkreis besucht haben. Der besondere Reiz der Inszenierung beruht, neben spannenden Dialogen, auf dem Alter der Spieler, welches sich weitgehend mit dem der Protagonisten deckt.
 

Jüdisches Leben in der Oberlausitz
Klassenstufe 8 - 12

Fotos, Dokumente, Zeitungen und Berichte sind die letzten Zeugnisse jüdischen Lebens in der Oberlausitz. Was bleibt, sind verblassende Spuren von Menschen, die unter uns gelebt haben. Schüler und Jugendliche werden in ihrem Heimatort auf Spurensuche gehen, sie werden die Möglichkeit haben, in Dokumenten und Zeitzeugenberichten nachzuforschen. Jüdisches Leben in der Oberlausitz ist nicht beschränkt auf die Zeit des Holocaust. Wir werden von bekannten Geschäftshäusern unbekannte Fotos sehen und die Geschichte der ehemaligen Besitzer erfahren. Die pädagogische Begleitung wird einen Spannungsbogen ins Jetzt ziehen. Ausgrenzung und Bedrohung sind leider ständig erfahrbar, nicht nur unter Jugendlichen.
 

Jörg Fischer-Aharon – ein Aussteiger berichtet
Klassenstufe 8 - 12

Jörg Fischer-Aharon machte Karriere in der NPD und DVU, stieg zu einem Hoffnungsträger der rechten Parteiszene auf und arbeitete in der Münchener Zentrale des DVU-Chefs Gerhard Frey – doch dann stieg er aus. Sein Entschluss, die faschistische Szene zu verlassen, fiel nach intensiven Überlegungen und in einem langwierigen Prozess des Umdenkens. Heute gehört der freie Journalist zu den ganz wenigen Aussteigern, die sich nicht nur aus der psychischen und finanziellen Abhängigkeit der rechtsextremen Szene gelöst haben, sondern auch aktiv gegen ihre früheren »Kameraden« auftreten. In seinem Vortrag gibt er einen Einblick in die inneren Strukturen und den Aufbau der rechten Szene und zeigt auf, wie man Rechtsextremismus effektiv bekämpfen kann und warum dessen Bekämpfung so wichtig ist.
 
 
 
 
 
 
 

Radio Havanna (D)

Schrammeliger Drei-Akkorde-Punkrock mit klischeebehafteten Deutschpunktexten? Vergesst es am besten ganz schnell! Das hier sind Radio Havanna und Radio Havanna spielen den Punkrock dieses Jahrzehntes. Keinesfalls werden sie mit ihrer Musik die Welt verändern oder die Musik revolutionieren - soviel ist sicher.

Nicht selbstverständlich ist allerdings, dass die alte Leiche Punkrock bei diesen Jungs so dermaßen frisch daher kommt, dass man kaum vermuten würde, dass sie seit 30 Jahren regelmässig für tot erklärt wird. Daran mag das Durchschnittsalter der Bandmitglieder von gerade erst 20 Jahren einen nicht unerheblichen Anteil haben, wobei die Jungs mit ihrem zweiten Album musikalisch und textlich eine Qualität an den Tag legen, die den meisten Bands wohl erst jenseits der faltenfreien Stirn vergönnt ist.
 

 
 

Daily Lies (D)

Maynard und Stolli kannten sich schon länger. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen fanden sich 2 Gitarristen, Ben und Sonic. Da ihnen noch ein Basser fehlte, entschloss sich Stolli, diesen Part zu übernehmen.

Und so probten sie Anfang 2008 in einem unbeheizten Loch in Oderwitz. Im Februar zogen sie jedoch um und spielen seitdem eigene Songs, die überwiegend das tägliche Leben widerspiegeln. "Für uns bedeutet das sowohl Freundschaft und Liebe, als auch Betrug und Enttäuschung." Oder wie Maynard zu sagen pflegt: "Die Mischung machts!"
 

 
 

CÉMUR? ÁMUR (CZ)

Eine tschechische Band, die mit ihren 8 Bandmitgliedern es so richtig krachen lassen. Dominierend sind die Bläser und nicht nur damit lassen die Männer und Frauen durch ihren Sound richtig Stimmung aufkommen. Für eine Hörprobe braucht ihr nur auf die Homepage (siehe Termine) von Cemursamur gehen und schon könnt ihr euch einen Eindruck von ihrem Können machen.
 

 
 

Standartni Kompot (CZ)

Man muss sie erlebt haben. Einzigartige Powerklänge, die das Blut in Wallung bringen. Einflüsse aus Rock, Jazz, Punk und Metal und wer weiß noch was bringen die Jungs aus Tschechien, die auch gern mal für einen Spaß zu haben sind, in ihre Musik mit ein. Einen kleinen Vorgeschmack geben sie auf myspace (siehe Termine) - nicht nur zum ködern für unsere Tonwoche ;)
 

 
 

Barfuss (D)

Barfuss kommen aus Schönbach und sind vielen bereits für ihren engagierten, teils auch politisch ambitionierten Stil bekannt. Wenige Bands in der Region greifen aktuelle politische Themen auf. Barfuss ist da eine Ausnahme.

Öfter haben sie schon bei unseren Konzerten mit auf der Bühne gestanden und sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Augen-auf-Supporter. Also herbeigeeilt, zugehört und abgetanzt.
 

 
 

Red Cabin (D)

...zwei Ladies und sechs Gentlemen, die kreative Musik zaubern. Smoother Reggae und Ska, bei dem sich die Beine selbstständig machen - inspiriert von Jazz, lateinamerikanischen Rhythmen und den Weiten des Rock’n’Roll. Spätestens nach sieben Achteln tanzt die Menge den Rasen platt oder Löcher in den Club-Fußboden.

Am 14. Januar 2006 trafen sich acht junge Musiker mit der gemeinsamen Idee, mehr Kultur in die Provinz zu bringen. Nun sind die Damen und Herren pausenlos am Basteln, um beim nächsten Gig wieder neue, brandheiße und ofenfrische Songs präsentieren zu können. Seien wir mal gespannt.
 

 
 

BAGDAD (PL)

Die polnischen Jungs, deren Musikmix aus Punk, Ska und Reggae besteht, machen seit November 2007 offiziell als Bagdad laut auf sich aufmerksam. Dieses Jahr frisch wurde eine neue Demo aufgenommen und wer wissen will, wie sich das alles anhört, kann sich einen Vorgeschmack unter www.myspace.com/bagdadband holen.
 

 
 

The Banglas (D)

Das sind vier junge Burschen aus dem Löbauer Raum. In ihrer aktuellen Besetzung spielen sie seit Oktober 2008 und haben sich musikalisch irgendwo zwischen altem und neuem Hardcore sowie Punk und Post Punk eingependelt. Zu ihren Songs ist zu sagen: kurze, knackige Texte. Frei nach dem Motto "Für eine klare Meinung, braucht es nicht viele Worte".
Dann laßt mal hören Jungs.
 

TERMINE trinational

17.04.2009

20:00 Tonwoche - Klub Klinik in Löbau (D)
www.klub-klinik.de.vu
Radio Havanna (Punkrock aus Suhl & Berlin) www.radiohavanna.de oder www.myspace.com/radiohavanna
Daily Lies (Poppunk aus Eibau) www.myspace.com/dailyliesmusic
 

08.05.2008

20:00 Tonwoche - Café Victor in Sieniawka (PL)

59921 Sieniawka, str. piatowska 1
Bagdad (Punk/Ska/Reggae aus Bogatynia) www.myspace.com/bagdadband
Red Wave (Alternativ/Punkaus Löbau) www.myspace.com/redwaverussian
Exit from Hell (Alternativ/Punk/Ska aus Bogatynia) www.myspace.com/exitfromhell
 

23.05.2008

20:00 Tonwoche - Kulturni dum Rozkrok in Varnsdorf (CZ)
www.luzickeprehledy.cz/rozkrok
Standartní kompot (Alternativ/Post Punk/Rock aus Varnsdorf) www.myspace.com/standartnikompot
CÉMUR? ÁMUR (Experimental-Aternative aus Vrchlabí) www.cemursamur.net
The Banglas (Hardcore/Post Punk aus Löbau) www.myspace.com/thebanglas
 

06.06.2008

14:00 3Eck-Soccer - Parkplatz beim Jugendclub in der alten Schule Ostro(D)
20:00 Tonwoche - Jugendclub Ostro (D)

Ostro (bei Panschwitz-Kuckau), Burgwallstrasse www.pawk.de
Barfuss (Alternativ/Punk/Rock aus Schönbach) www.myspace.com/barfussband
Exit from Hell (Alternativ/Punk/Ska aus Bogatynia) www.myspace.com/exitfromhell
Red Cabin (Ska/Reggae aus Dresden) www.myspace.com/redcabin
 
 

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TROJMEZÍ + POULI?NÍ FOTBAL = TROJNÁRODNÍ FOTBALOVÝ TURNAJ ....CZ > stran? 3-4
STYK 3 PA?STW + STREET-SOCCER = 3ECK-SOCCER ....PL > stronie 5-6
 

3LÄNDER-ECK + STREET-SOCCER = 3ECK-SOCCER

Jaaa, die Fußballsaison ist wieder gestartet. Unser 3Eck-Soccer hatte am 02.05.2009 in Löbau den ersten Anpfiff und startete rasant mit 11 Mannschaften und der Spass und das gemeinsame Spiel standen an erster Stelle.

Auch dieses Jahr werden wir wieder trinational im Dreiländereck unterwegs sein, um mit euch Streetsoccer zu spielen. Neben den bekannten Austragungsorten Löbau (D) und Zgorzelec (Pl) wollen wir diesmal auch Liberec (CZ) und Ostro (D) das sogenannte sorbische Siedlungsgebiet ;) besuchen. Und in Ostro ist unser 3Eck-Soccer wieder mit der Tonwoche gekoppelt, was sich letztes Jahr sehr gut machte.

Das Finale wurde (wie letztes Jahr) am Wochenende 26.-28. Juni 2009 beim Fußball grenzenlos in Kittlitz bei Löbau ausgetragen.

Alles Wissenswerte wie Orte und Termine etc. findet ihr hier im Anschluß...
 
 

Was ist Street-Soccer? - ...übersetzt Straßenfußball. Gespielt wird es in einem sogenannten Straßenfußballcourt, einem „Käfig“ mit Banden in einer Größe von 10x15 Metern. Es spielen Mädchen und Jungen gemeinsam im Team. Es ist zwar ein schnelles, doch trotzdem faires Spiel.

 

Die Spielregeln - ...die Besonderheit bei diesem Spiel ist, dass die Spieler gemeinsam die Spielregeln bei jedem Spiel neu aushandeln, natürlich unter dem Gebot des Fairplay und der gegenseitigen Rücksichtname. Auch die Wertung eines Spiels ist anders als beim traditionellen Fußball, denn Fairplay wird mitbewertet.

Pro Veranstaltung werden sich dann bis zu 12 Mannschaften an 4 Orten messen. Eine Mannschaft besteht aus 3-4 Spielern im Alter von 15-25 Jahren. Die 2 besten Teams qualifizieren sich dann für das Finale beim „Fußball grenzenlos“ in Kittlitz.

 

Ihr wollt mitspielen? - ...aber natürlich sehr gern. Schickt uns einfach eine e-mail an info@augenauf.net oder ruft unter folgender Telefon-Nummer an 0173-99 866 16. Auf geht´s Mädels oder Jungs.

 


 
Termine, Zeiten, Orte - ...hier findet ihr alle Termine.



02.05.09 - 14:00 3E-S Altmarkt in Löbau (D)

22.05.09 - 15:00 3E-S Zgorzelec (PL)

23.05.09 - 14:00 3E-S Rathausplatz "Dr. E. Beneše Platz" in Liberec (CZ)

06.06.09 - 14:00 3E-S Parkplatz beim Jugendclub in der ehemaligen Schule Ostro (D)
(bei Panschwitz-Kuckau), Burgwallstrasse www.wotrow.de
20:00 Tonwoche - Jugendclub Ostro (D)

 

Unterstützer/Förderer: Stadt Zgorzelec, Jugendclub Ostro und
 
 

Auf Seite 2 findet ihr den Flyer (auch zum Download) sowie die Berichte, Zwischenergebnisse und Fotos der Spiele...
 
 
 
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