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Seinen Blick auf etwas richten.
Betrachten, unterscheiden, entdecken.
Schauen Sie mal.
Jemandem sein Gehör schenken.
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Hören Sie doch.
Das Höchste der Gefühle.
Spüren, anfassen, empfinden, berühren.
Greifen Sie zu.
Etwas mit dem Geruchsinn aufnehmen.
Einatmen, schnüffeln, erfahren.
Schnuppern Sie rein.
 

 

2004

 
 
 

WESSEN STRASSE IST DIE STRASSE?

Politische Filmwoche in
Potsdam
Zeitraum: 22. - 27.04.2004


Augen auf! Film ab!

In Potsdam hat sich was bewegt. Menschenmassen bevölkerten eine ganze Woche die Leinwand und fragten "Wessen Straße ist die Straße?". Erstmals veranstaltete der Augen auf e.V. unter diesem Titel vom 22. bis 27.04.2004 die Woche des politischen Films im Potsdamer Kino Melodie.

Die in der Veranstaltungsreihe angebotenen Filme behandelten gesellschaftliche Umbrüche im 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts. Repräsentative Ereignisse in der deutschen Geschichte waren die Novemberrevolution 1918/19, das Ende der Weimarer Republik 1932/33, der 17. Juni 1953, die Studentenrevolten 1968 und der friedliche Umbruch 1989.

Im Mittelpunkt standen die Menschen dieser Zeit – mit ihren Hoffnungen, ihrem Unglück, ihren Sehnsüchten. Es wurden Menschen gezeigt, die kollektiv in die Geschichte eingriffen oder von ihr ergriffen wurden.
Welche Macht hat der Mensch in der Masse? Welchen Wert hat Demokratie? Welchen Einfluss hat der Einzelne heute?

Die Ereignisse des 11. September 2001 in New York und Washington konfrontierten die Menschen weltweit mit einer bisher nie da gewesenen Form der politischen Auseinandersetzung. Die Art dieser Anschläge und ihre Folgen fordern einen intensiveren Umgang der Menschen mit der Demokratie – ihrer Macht – geradezu heraus.

Die Filme wurden für die Schulen täglich 9.00 Uhr (1. Film) und 12.00 (2. Film) sowie im Abendprogramm, täglich 18.00 Uhr (1. Film) und 21.00 Uhr (2. Film) gezeigt. Eine kurze historische Einordnung des jeweiligen Ereignisses vor jedem Film sowie eine Diskussionsrunde im Anschluss bildeten das Rahmenprogramm.

Ziel der Projektgruppe war es gemeinsam voneinander und aus der Geschichte zu lernen, das Medium Film insbesondere für Schulen spannend und nutzbar zu machen und die Programmkinokultur in Potsdam zu fördern. Der gesamte Projektverlauf wurde in einer Dokumentation festgehalten, die zum Nachahmen anregen soll.

Das Projekt wurde vom Augen auf e.V. in Zusammenarbeit mit der „Melodie Art Company“ und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung e.V. veranstaltet und durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse, Lonsdale London und den Progress Filmverleih unterstützt.
 
 

 
 
 
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