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Theater

 
 
 

UNTER MENSCHEN

von Georg zum Kley

Jugendtheater
Schüler spielen für Schüler – Begegnung der Kulturen

Ein Theaterprojekt gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Fsk: ab 13 Jahren



Dies ist das Nachfolge Projekt von „Hallo Nazi“ ein Stück, welches bereits im letzten Jahr erfolgreich an vielen Schulen im Bundesgebiet aufgeführt wurde. Die Projektidee beruht auf dem Wunsch von Schülern, sich mit dem komplexen Thema Fremdenfeindlichkeit zu befassen.


ZUM STÜCK:


Unter Menschen ist ein von Georg zum Kley geschriebenes Theaterstück, welches im Frühjahr 1997 am Kölner Künstler Theater uraufgeführt wurde.

Erzählt wird die Lebensgeschichte von zwei Jugendlichen verschiedener Herkunft. Der eine ist Deutscher, wächst hier im Wohlstand auf und wird mit 18 Jahren zum Faschisten. Der andere, ein Araber, wächst unter ärmlichen Verhältnissen auf und muss vor dem Faschismus in seinem Land fliehen. Beide haben sich vor Jahren in einem Ferienclub kennen gelernt und wurden Freunde bis zu ihrem "Wiedersehen" in Deutschland. Als Grundlage zu „Unter Menschen“ dienten zwei authentische Fälle.

Vor einigen Jahren verübten Jugendliche im Ruhrgebiet einen Brandanschlag auf eine Moschee. Für diese Tat wurden sie zu mehreren Jahren Haft verurteilt.

Bei uns in Ostsachsen gibt es zwar keine Moscheen aber dennoch erfahren wir oft von rassistisch motivierten Gewalttaten in unserer Region. Warum tun Menschen anderen Menschen so etwas an? Diese Fragen motivieren uns beim Theaterspielen. Unser Stück kann Denkanstöße vermitteln und Diskussionen in Gang bringen Schauspieler und Zuschauer werden gemeinsam nach rassismusfreien Formen der Auseinandersetzung suchen. Wir laden Sie dazu ein daran mit zu wirken.

Unter Menschen ist ein Theaterstück, welches auf die traurige Realität der letzten Jahre genau Bezug nimmt.

Es spielen 4 erfahrene AmateurschauspielerInnen im Alter von 20 -22 Jahren, die bis vor kurzem selbst Berufsschulen im Landkreis besucht haben. Der besondere Reiz der Inszenierung beruht, neben spannenden Dialogen, auf dem Alter der Spieler, welches sich weitgehend mit dem der Protagonisten deckt. Die Identifikation der Zuschauer mit den Spielern wird dadurch erleichtert.

Autor: George Kley
Regie: Mechthild Roth
Darsteller: Carsten Richter, Marcel Hahnfeld, Paul Schubert, Lisa Heinzmann
Technik: Georg Meyer
Diskussionsleitung: Armin Pietsch


Rahmenbedingungen

Die Kosten für Inszenierung und Diskussion betragen 230,- €. Zusätzlich müssen wir ein Fahrtgeld berechnen, dem eine Kilometerpauschale zugrunde liegt. Benötigt wird ein ausreichend großer Raum mit einer Spielfläche von mindestens 3x3 Metern. Verdunkelung wäre günstig, ist aber nicht unbedingt notwendig. Licht- und Tontechnik kann mitgebracht werden, sollte an ihrer Schule jedoch eine Licht- bzw. Tonanlage vorhanden sein, würden wir diese gerne nutzen. Ein normaler Stromanschluss ist ausreichend. Wir benötigen ca. 90 Min. für das Theaterstück und die anschließende Diskussion und jeweils 30 Min. für Auf- und Abbau.
Über die Einladung an Ihrer Schule/Jugendeinrichtung zu spielen, würden wir uns sehr freuen. Falls Sie neugierig geworden sind, stehe ich für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Theaterwerkstatt Großhennersdorf, Begegnungszentrum im Dreieck, und dem Multikulturellen Zentrum Zittau e.V.

Wir danken für die freundliche Unterstützung des Landratsamtes, FD Jugend und Soziales


Marcel Hahnfeld


Kontakt und Information:

Marcel Hahnfeld, Multikulturelles Zentrum Zittau e.V., 02763 Zittau, Klienebergerplatz 1,
mailto: m.hahnfeld@hillerschevilla.de
Telefon: 0174/6704552
 

MITGELAUFEN - MITGEFANGEN - MITGEHANGEN

Samstagabend 22.00 Uhr in einer Gewahrsamzelle eines Polizeireviers in irgendeiner Ostdeutschen Kleinstadt. Zwei junge Männer werden nach einer Schlägerei, „zur Klärung eines Sachverhalts“ eingeliefert.

Einer ein Pole, ein Automechaniker, der gelegentlich Schwarz arbeitet, der Andere, ein Lehrling, der in einer Nazi- Clique mitmacht. Das Dilemma ist nur, es gibt derzeit auf dem Revier nur eine freie Zelle, Beide, der Pole und der Neonazi müssen sich für die Kurze Zeit des Theaterstücks, die Zelle teilen. Der Polizist, der eigentlich jeglichen Streß in seiner friedlichen Idylle vermeiden will, hat alle Hände voll zu tun, die beiden Jugendlichen von Tätlichkeiten abzuhalten. Verbal geht’s aber richtig zur Sache, kein Polen- oder Ausländerklischee wird vom Nazi ausgelassen bis zur Beschwörung der Kameradschaft ist alles drin.


Rudi: Du raffst wohl gar nichts, oder? Ich habe einen harten Tag hinter mir, ehrliche Arbeit, da braucht der deutsche Mann mal eine Pause und ich habe dann keinen Bock mich in eine polnische Furzkuhle zu legen. Hau ab da!
Rudi: Polacken machen immer Stress.
Jan: Ich will nicht mit diesem Scheißnazi hier sei. Der hat mich geschlagen.
PM: Jetzt pass mal auf was du sagst, mit so was kannst du mich nicht beeindrucken. Los, hinsetzen. Und wenn ich noch was höre, steht das im Protokoll.
Jan: Mann du hast doch Scheiße im Hirn, du Nazi. Du musst mal denken, du hast zu wenig Blut im Kopf, deshalb gehen euch alle Haare aus, ihr müsst mal denken, dann kommen Haare wieder.
PM: Ihr macht mir echt Spaß. Super, Jungs, ich hatte schon Angst, das wird eine langweilige Schicht.
Jan: Deutsche sind nie schuld, immer die anderen, Deutsche sind immer die Guten, machen Krieg, töten halbe Welt und haben keine Schuld. Wenn es Deutschen schlecht geht, denkt er nicht nach, was er machen kann und wie es wieder gut wird. Nein, er fragt, wer Schuld hat, sitzt auf seinem Arsch und brüllt rum: die haben Schuld, die haben Schuld!
 
Als sich der Tod eines Opfers der Schlägerei herausstellt, ändern sich schlagartig Beziehungsebenen, Sprache und Agieren der zwei Jugendlichen. Welche Chancen hat Rudi noch, zumal der wirkliche Täter, im Sinne kameradschaftlichen Handelns, die Tat, dem wesentlich jüngerem Rudi anlasten wird. Rudi, der Mitläufer, muß sich nun entscheiden.

Ein spannendes Theaterstück, für Jugendliche, Schüler und Alle, die Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus nicht kalt lässt.

Ein Stück von Monoblock, ab 15 Jahren geeignet, die Premiere vom Theater der Jungen Generation/Dresden war im Oktober 2001.
In der Oberlausitz tourte das Stück, organisiert von „Augen Auf“, im September 2002.
In einer Neueinstudierung von Mechthild Roth/Großhennersdorf wird „Hallo Nazi“ ab Mai 2006 erneut in der Oberlausitz zu erleben sein.

Es spielen drei erfahrene Amateurschauspieler im Alter von 19 -21 Jahren, die bis vor kurzem selbst Berufsschulen im Landkreis besucht haben. Der besondere Reiz der Inszenierung beruht, neben spannenden Dialogen, auf dem Alter der Spieler, welches sich weitgehend mit dem der Protagonisten deckt. Die Identifikation der Zuschauer mit den Spielern wird dadurch erleichtert.

Im Anschluss an die ca. 50-minütige Inszenierung bieten wir eine fachlich moderierte Diskussion zum Thema an. Sowohl das Stück, als auch die Diskussionsrunde eignen sich für bis zu 50 Zuschauer und sollten die Dauer von zwei Schulstunden nicht überschreiten. Das Theaterstück wurde im Begegnungszentrum Großhennersdorf geprobt und ist mobil inszeniert, es kann also in fast jedem Raum gespielt werden.

Die Kosten für Inszenierung und Diskussion betragen 100 €. Benötigt wird ein ausreichend großer Raum mit einer Spielfläche von mindestens 3x3 Metern.

Verdunkelung wäre günstig, ist aber nicht unbedingt notwendig. Licht- und Tontechnik kann mitgebracht werden, sollte an ihrer Schule jedoch eine Licht- bzw. Tonanlage vorhanden sein, würden wir diese gerne nutzen. Ein normaler Stromanschluss ist ausreichend. Wir benötigen ca. eine Schulstunde für den Aufbau und 30 Minuten für den Abbau.

Kontakt:
Mechthild Roth, Begegnungszentrum im Dreieck, 02747 Großhennersdorf,
Zittauerstr. 17, Tel. 035873 / 41320 oder 0170 / 2864824

man kann auch über den Augen auf e.V. Kontakt aufnehmen.


 

Jeder trägt in sich das Urbild der Schönheit, deren Abbild er in der großen Welt sucht. Blaise Pascal




 
 
Deine Schönheit ist meine Harfe

Auf den Apfelbäumen ist ein rosiges Gedränge,
Die Blüten sind weich wie dein Nacken
Und rund wie deine Wangen;
Die Apfelbäume haben es von dir gelernt,
Sich süß zu schmücken, sie verlernen es nie mehr.

Deine Schönheit ist meine Harfe,
Du bist unendlich schön, mein Lied sei ohne Ende.
Du schlägst die Wimpern nieder,
Sie sind mir eine neue Brücke in dein Herz.

Dauthendey, Max (1867-1918)
 

SLADEK - NACH ÖDÖN VON HORVARTH

„Ich hab den Fehler gemacht, dass ich mich in den sogenannten Mittelpunkt der Welt gestellt hab, mich, den Sladek, obwohl dieser Sladek nur ein Teil ist. Ich hab mich mit dem Vaterland verwechselt.”
Die Faszination Theater ließ mich wegen eines einzigen Stückes, welches mit Pausen allerdings 12 Stunden dauerte, mit dem Auto nach München reisen. Die Reise lohnte in zweierlei Hinsicht. Zum einen einer wahrlichen Theatersensation - nämlich Luk Persevals Shakespeareadaption der Rosenkriege „Schlachten” - beizuwohnen (ich war anschließend so benommen, dass die vierstündige Rückfahrt fast unbemerkt an mir vorüberging) und zweitens bei der Hinfahrt eine Hörspielfassung von Ödön von Horvaths „Sladek oder die schwarze Armee” im Radio zu verfolgen.

Die Geschichte des jungen Mannes Sladek zu Beginn der Weimarer Republik faszinierte mich, weil die Parallelen seines Konflikts bezüglich der Faszination und Motivation von Gewalt und unseres Lebens und Arbeit heute mich erstaunten. So motiviert reifte in mir der Plan, diesen Stoff im Rahmen des Projektes Augen auf- Zivilcourage zeigen zu verwirklichen.

Partner waren schnell gefunden. Der Schauspieler Olaf Bretschneider übernahm die Regie und junge Laienschauspieler von den bestehenden Theaterprojekten des Multikulturellen Zentrums Zittau und des Begegnungszentrums in Großhennersdorf freuten sich über die neue Aufgabe.

Anfang September begannen die Proben abwechselnd in den o.g. Häusern, welche ihren Höhepunkt in einer gemeinsamen Reise nach Niedamirow ins Dreikulturenhaus „Parada” ihren Höhepunkt hatten.
 
Parallel wurde der passende Sound kreiert, das Bühnenbild entworfen und gebaut sowie Plakate und Flyer designt und am 9. November war es dann soweit: die Premiere fand im Begegnungszentrum Großhennersdorf statt, inklusive Chaos, Herzklopfen und des obligatorischen Premierenunfalls (in Form einer herunterfallenden Wanduhr).

Die Reaktion des Publikums war sehr positiv, sowohl was die Leistung der Schauspieler betrifft als auch die Auswahl des Stückes im Rahmen der Intiative. Das Stück wurde acht Mal im Landkreis Löbau-Zittau gespielt und hat im Juni 2003 eine kleine Tournee durch Sachsen angetreten.

Dies hat uns bestärkt, eine eigene kleine Theaterkompanie zu gründen und den eingeschlagenen Weg fortzusetzen: im Mai 2003 mit einem Stück von Dillan Thomas: „Der Milchwald” und im Herbst 2003 die „Vanek Trilogie” von Vaclav Havel.

Karl- Heinz Reiche
 

VANEK - EIN LEISER, UNAUFDRINGLICHER HELD

„Hoffnung ist eine Dimension des Geistes. Sie ist nicht außerhalb von uns, sondern in uns. Wenn du sie verlierst, musst du sie neu in dir selbst und den Menschen um dich herum suchen – nicht in Gegenständen oder Geschehnissen.“

Ein Zitat aus einem Brief, den Vaclav Havel am 17. November 1979 aus dem Gefängnis an seine Frau Olga schrieb, steht symbolisch für das neue Stück des Großhennersdorfer Vereins „KunstBauerBühne“, das am 18. November 2003 im Großhennersdorfer Begegnungszentrum seine Premiere erlebt. Wie das erste Stück des Vereins, das „Sladek“ hieß, ist auch „Vanek“ wieder ein Projekt der Initiative „Augen auf – Zivilcourage zeigen“. Und wie „Sladek“, das die Geschichte der Nazibewegung in Deutschland beleuchtete, widmet sich auch „Vanek“ einem politischen Thema in einem totalitären Staat – diesmal jedoch in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, der ehemaligen CSSR.


Die Trilogie „Vanek“ stammt aus der Feder des einstigen tschechoslowakischen Bürgerrechtlers und späteren tschechischen Präsidenten Vaclav Havel. „Es ist ein absolut autobiografisches Stück. Vanek ist Havel, das ist leicht zu deuten“, sagt Karl-Heinz Reiche vom Verein „KunstBauerBühne“. „In jedem der drei Einakter, die Audienz, Vernissage und Protest heißen, stößt Ferdinand Vanek mit unterschiedlich ausgeprägten Anpassungsmodellen seiner Mitbürger zusammen.“ Doch Vanek, der als Schriftsteller dabei selbst einem Braumeister bei dessen „offiziellen Berichten“ über Vaneks subversives Verhalten an den Staat helfen soll, verurteilt keinen seiner Mitmenschen für dessen Handeln. „Vanek ist ein leiser, unaufdringlicher Held, der jeden auch in seiner Verbiegung akzeptiert“, sagt Reiche. „Leider erhofft er für sich dasselbe vergeblich.“ Vanek alias Havel habe Zivilcourage gelebt – „für mich ist er darum ein Held“, so Reiche.

Seit Ende September probten die fünf Schauspieler das Stück, das von Thomas Pilz produziert wurde und bei dessen Umsetzung der ehemalige Zittauer Schauspieler Andreas Neu künstlerisch berät. An diesem Wochenende haben sich alle am Stück Beteiligten ins polnische Riesengebirge zur Probe zurückgezogen. Am Montag findet hier auch die Hauptprobe statt.

„Vanek“ soll jedoch keineswegs ein Theaterstück bleiben. „Wir wollen das Stück neben soziokulturellen Zentren auch in Schulen aufführen“, erklärt Karl-Heinz Reiche. Nach Möglichkeit soll das Stück auch in Tschechien gezeigt werden, „denn auch dort ist das Bild der vergangenen kommunistischen Zeit mit vielen Klischees besetzt.“
 

DAS URTEIL - DIALOG IN 2 SZENEN

Der jüdische Antiquar Rabinovicz wartet bei einem Zwischenstopp von New York auf den Start seines Fluges nach Hamburg, wo er in einem Mordprozess aussagen soll. Obwohl die Maschine nicht ausgebucht ist, schenkt ihm jemand anonym ein wertvolles Buch, damit er seinen Platz einem anderen überlässt. Und dann ist da dieser geheimnisvolle Fremde, ein Deutscher, der ihn in ein Gespräch verwickelt, das bald um die Schwierigkeiten bei der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit kreist.

Zunehmend wird Rabinovicz verunsichert .... "Diese Geschichte ist ein verdecktes Verhör, dem sein verstörendes Ende den Glanz der Intimität verleiht, und ein unsichtbares Tribunal, vor das jeder Mensch gerufen werden könnte; sie ist ein Tunnel in die Finsternis der deutschen Vergangenheit, an dessen Ende jedoch Licht ist, und die Zeugung einer Wahlverwandtschaft zwischen zwei Männern in den wilden Reden einer Nacht."

„Warum sollen Opfer reden, wenn ihnen keiner zuhört? Warum soll ein Täter seine Schuld gestehen, wenn keiner da ist, der sie mit ihm tragen will?“ Paul Hengge

In diesem spannenden Stück wird die Frage gestellt: Was ist Schuld? Was ist Wahrheit? Ein Gespräch - eher beiläufig beginnend - entwickelt sich zunehmend zu einem verzwickten Spiel, bei dem die Spielregeln nicht klar zu sein scheinen. Hinter der Kriminalgeschichte verbergen sich Erzählebenen, die auf unterschiedliche Weise mit der dunklen deutschen Vergangenheit verknüpft sind.
 
 
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